Inhalt
In der Umgebung von Washington D.C. wird die Gruppe von einigen Leuten überfallen, die sich als Zombies verkleidet haben und ihnen den Wagen abnehmen. Sie verfolgen sie mit einem von ihnen stehen gelassenen Käfer und werden Zeuge, wie die Straßenräuber selbst überfallen werden und zwar von einer vierköpfigen Familie, bei der selbst die kleinsten Mitglieder nicht gerade zimperlich sind. Aber auch sie erhalten schnell eine Lektion in Sachen Karma, wodurch unsere Hauptfiguren beschließen, die gewählte Straße zu verlassen und einen anderen Weg einzuschlagen.
Am Nordpol forscht Citizen Z ein wenig über die Gruppenmitglieder und entwickelt ein Faible für Addy. An einem Drive-In wird er von der Gruppe kontaktiert und nach einer alternativen Route befragt und einem alternativen Transportmittel. Dieser schickt sie zu einem vermeintlichen Hubschrauber, in einer Militärbasis, auf der General McCandles das Sagen hat. Dort werden sie allerdings nicht gerade freundlich empfangen.
Meinung
Der Einstieg mit den beraubten Räubern ist noch ganz witzig. Es wird sogar anfänglich über Zombiefilme gesprochen und „Night of the Living Dead“ genannt. Normalerweise weiß man in Zombiefilmen ja nichts über Zombiefilme. Das ist hier wohl anders.
Auf der Militärbasis erwartet die Überlebenden Generaly Arthur C. McCandles, der von Bill Moseley gespielt wird, bekannt aus einigen Horrorfilmen, wie z.B. Rob Zombies The Devils Rejects, in dem er Otis gespielt hat. Also mal wieder ein kleiner Promi in der Serie, der einen kurzen Auftritt hat. Er ist natürlich, wie gewohnt, durchgeknallt und nicht ganz bei Sinnen, führt aber ein strenges Regiment bei seinen verbliebenen Leuten und auch den Fremden gegenüber.
Zombies sind diesmal wieder mehr gefragt. So gibt es unter anderem einen über 2 Meter großen Militärkoloss, der nicht leicht zu töten ist und einen Ex-Arzt, dem Doc „begegnet“ und versucht mit einem Joint high zu machen. Eine sehr merkwürdige Geschichte, da es sogar kurz zu funktionieren scheint, als der Zombie den Joint schluckt.
Fazit
Puh, diesmal gab es schon die ein oder andere dickere Logiklücke. Bekiffte Zombies, große Zombies, die nicht sterben, nachdem ihnen schon in den Kopf geschossen wurde… Es wird zunehmend merkwürdig. Citizen Z gibt den Stalker und Doc hatte seinen Daryl-Auftritt (Staffel 2, als Daryl verwundet zurückkehrt und fälschlicher Weise für einen Zombie gehalten wird). Vor allem dieses permanente „I give you mercy“ fängt an, wirklich zu nerven, weil das so extrem aufgesetzt wirkt. Dann doch lieber ein cooler Zombiekillerspruch. Bisher die schlechteste Episode, wie ich finde. Vor allem, dass es an allen Ecken un Enden noch Strom gibt, stört das Bild und der permanent unbedachte Gebrauch von Schusswaffen. Und die Ankündigung der nächsten Folge lässt nicht hoffen, dass es besser wird…