Bald ist Halloween und wie stimmt man sich am besten darauf ein? Natürlich mit ein paar gruseligen Comics. Und für den ordentlichen Mindfuck stelle ich euch heute den ersten Band von Gideon Falls mit dem Titel “Die schwarze Scheune” aus dem Splitter Verlag vor.
Gideon Falls beginnt mit zwei Erzählsträngen, in denen wir auf der einen Seite Norton in der Großstadt begleiten, der ständig einen Mund und Nasenschutz trägt und überall in der Stadt Holzsplitter, Nägel und ähnlichen Unrat sammelt, den er einzeln in datierten Einmachgläsern in seiner Wohnung aufbewahrt. Er denkt, er ist etwas großem auf der Spur, befindet sich aber auch in psychiatrischer Behandlung.
Auf der anderen Seite sehen wir Pater Wilfred, oder kurz Fred, wie er lieber genannt werden möchte, der seine neue Gemeinde in der Kleinstadt Gideon Falls übernimmt, nachdem der bisherige Gemeindepfarrer dort verstorben ist. Schon in seiner ersten Nacht dort plagen Fred Visionen von seinem Vorgänger und er findet die ermordete Leiterin der katholischen Frauenvereinigung des Ortes, Gene Tremblay, in einem Feld, auf das ihn seine Vision geführt hat. Doch damit nicht genug, es erscheint ihm auch noch eine unheimlich wirkende schwarze Scheune, die nichts Gutes verheißen soll. Die Story wechselt nun zwischen beiden Protagonisten hin und her und während Fred zu dem Mord von der Polizei verhört wird, erfahren wir, dass auch Norton von der gruseligen Scheune träumt. Und als in seine Wohnung eingebrochen wird, ist spätestens klar, dass er wohl wirklich etwas auf der Spur ist.