Comic Review: Joe Shuster, Vater der Superhelden (Carlsen Verlag)

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Zu dieser Grafiknovelle habe ich zwar vor einiger Zeit schon einmal etwas in meinem Blog geschrieben, doch für die Lesefaulen unter euch, stelle ich sie euch jetzt auch noch hier auf Youtube vor, denn er bietet interessantes Hintergrundwissen für Comicfans. Denn seien wir ehrlich: Was wissen wir schon über die Macher hinter den Figuren, deren Abenteuer wir im monatlichen Format verfolgen? Deshalb zeige ich euch in diesem Video “Joe Shuster, Vater der Superhelden” aus dem Carlsen Verlag.

Die Geschichte beginnt in der Mitte der 70er Jahre in New York damit, dass ein Polizist einen alten Mann entdeckt, der auf einer Parkbank geschlafen hat. Da der Mann einen recht abgewrackten Eindruck macht, lädt er ihn zum Essen ein. Der Alte beginnt dann, von seinem Leben zu berichten und es stellt sich heraus, dass der Polizist dort auf Joe Shuster getroffen ist, einem der Erfinder Supermans, der ihn lange Zeit auch gezeichnet hat. Er erzählt, wie er auf Jerry Siegel getroffen ist, mit ihm begonnen hat Comics zu entwickeln und wie sie versucht haben, einen Verlag für ihre Geschichten zu finden. Der Anfang einer der wohl größten Abzocken in der Comicgeschichte, denn Superman wurde schnell sehr erfolgreich und brachte eine große Industrie für Superheldengeschichten hervor. Die beiden Erfinder Siegel und Schuster hatten die Idee jedoch für nen Appel und n Ei verkauft und waren nur noch Angestellte ihrer eigenen Idee. Während sie für wenig Geld übermenschliche Arbeit geleistet haben und von ihren Anteilen noch weitere Angestellte bezahlen mussten, verdienten sich die Verlagsbosse eine goldene Nase. Mehrere Klagen sind gescheitert und während das Superheldenbusiness boomte, wurden beide ausgebootet und verarmten. Erst spät kamen sie zu ihrem Recht, als Erfinder Supermans genannt zu werden.

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